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Einmal Englisch, bitte – Was darf es denn genau sein?

„Machen Sie auch Englisch?“
„Natürlich. Was brauchen Sie denn genau?“
„Ja, Englisch halt…“

So oder so ähnlich beginnt oft ein Gespräch mit einem Interessenten. Häufig wissen unsere Ansprechpartner gar nicht so genau, was sie eigentlich benötigen. Kein Wunder – die Vielfalt an Lernniveaus und Themen ist groß. Deshalb ist es für uns umso wichtiger, herauszufinden, was genau gebraucht wird.

Anfänger oder Fortgeschrittene? – Der erste wichtige Schritt

In unseren Kursen gibt es eine breite Spannweite an Niveaus. Der erste Schritt ist also zu klären: Handelt es sich um Anfänger oder Fortgeschrittene? Auch die Themen und Schwerpunkte spielen eine wichtige Rolle.
Soll es um die Klassiker gehen, wie E-Mails schreiben, Telefonieren/Videokonferenzen oder Meetings und Präsentationen? Oder sollen wir uns auf spezifische Themen wie technische Fachbegriffe, Messen oder andere „Schmerzpunkte“ konzentrieren?

Strukturiert oder frei? – Der Kursaufbau

Nicht jeder Kurs gleicht dem anderen. Manche Teilnehmer/innen wünschen sich einen klar strukturierten und durchgeplanten Kurs. Andere bevorzugen es, in lockerer Atmosphäre zu sprechen und zu diskutieren.
Hier ist es wichtig, flexibel auf die Wünsche einzugehen. Auch der berufliche Hintergrund der Teilnehmer/innen spielt eine Rolle. Es macht einen Unterschied, ob Mitarbeiter/innen aus dem Büro oder der Produktion im Kurs sitzen. Sie haben unterschiedliche Bedürfnisse und Erwartungen an den Unterricht. Ebenso variieren die Interessen von Azubis, Angestellten, Führungskräften und der Geschäftsführung.

Der perfekte Trainer für jede Gruppe

Sobald wir wissen, wer mit welchen Vorkenntnissen und Zielen in den Kurs kommen soll, können wir den passenden Trainer/in auswählen.
Zwar sollten alle Trainer/innen in der Lage sein, jede Lernstufe zu unterrichten, aber in der Praxis hat jeder Trainer/in seine individuellen Stärken. „One-size-fits-all“ ist nur eine Wunschvorstellung.
Während manche Trainer/innen besonders geduldig die „he/she/it – ‚s‘ muss mit“-Regel erklären können, sind andere hervorragend darin, Diskussionen über aktuelle berufliche oder wirtschaftliche Themen zu moderieren.

Englisch pur oder mit etwas Deutsch?

Eine weitere Frage: Soll das Training ausschließlich auf Englisch stattfinden? Für Fortgeschrittene ist das meist selbstverständlich. Der ständige Wechsel zwischen Deutsch und Englisch kann die Teilnehmer/innen aus dem Lernfluss reißen.
Doch bei Anfängern kann es manchmal sinnvoll sein, hin und wieder ins Deutsche zu wechseln, um Grammatik oder Vokabeln zu erklären. Anfänger sind oft noch stark in ihrer Muttersprache verhaftet und bauen nur langsam Vertrauen in ihre Englischkenntnisse auf.

Beruf und Alltag – Der Balanceakt

Unsere Teilnehmer/innen sind häufig stark in ihren Beruf und ihre Familie eingebunden, oft sogar mit viel Reisetätigkeit. Sie kommen direkt aus dem Job in den Kurs und kehren nach dem Kurs sofort dorthin zurück. Hier ist es wichtig, Rücksicht auf ihre Lebensumstände zu nehmen.
Begriffe wie „simple past“ oder „participle“ sitzen nicht immer sofort – und das ist auch in Ordnung. Der Kurs muss sich an den Bedürfnissen der Teilnehmer orientieren.

Flexibilität ist der Schlüssel

Am Ende lässt sich sagen: Englisch ist nicht einfach nur Englisch. Teilnehmer/innen und Trainer/in müssen gut zusammenpassen, und Lernstufen sowie Themen müssen an die jeweilige Gruppe angepasst werden.
Es gibt den Ansatz, im Zeichen der Qualitätssicherung Lerninhalte zu standardisieren. Das gibt Sprachschulen einen guten Überblick über die vermittelten Inhalte. Doch dabei läuft man Gefahr, an den Bedürfnissen der Gruppe vorbeizuarbeiten. Flexibilität bedeutet für uns, genau auf die Teilnehmer/innen einzugehen. Nur so sehen sie den Mehrwert eines Kurses und kommen gerne wieder.


Fazit: Jeder Kurs ist anders

Jede Gruppe ist einzigartig und benötigt einen Trainer/in, der/die genau zu ihr passt. Manche Gruppen bevorzugen einen sehr strukturierten Unterricht, andere möchten vor allem sprechen – und das ohne allzu viele theoretische Übungen. Unsere Trainer/innen haben alle ihr eigenes Profil, genauso wie unsere Teilnehmer/innen.
Deshalb ist es unsere Aufgabe, immer wieder neu zu prüfen, welche Konstellation am besten funktioniert.

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