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Lebenslanges Lernen unter Zeitdruck

Kennen Sie das? Die Firma strukturiert wieder um, Ihre Aufgaben verändern sich und Sie müssen sich wieder neu einfinden. Das Ganze gilt natürlich ab sofort und für eine geordnete Übergabe fehlt die Zeit oder ein verfügbarer Kollege. Zu Hause warten zudem Kinder, der Hund und die älter werdenden Eltern. Und überhaupt könnte der Tag gut 48 Stunden haben.

Wie soll man in der Rushhour des Lebens nur so etwas wie Weiterbildung unterbringen? Und eigentlich ist eine Schulung oder ein Training auch gerade nicht so wichtig. Kann man ja später immer noch mal machen.

Aber was ist eigentlich, wenn später nie kommt? Kann man auch ohne Weiterbildung bis zur Rente durchkommen?

Die ehrliche Antwort auf die Frage ist – wahrscheinlich nicht. Jeder kann auf seine Berufslaufbahn zurückschauen und sehen, wieviel sich verändert hat. Bei meinem Berufseinstieg war es unüblich, vielleicht sogar unseriös eine SMS an Kunden zu schicken.  Heute wird ein Wartungsservice von Elektriker zur Herstellerfirma per WhatsApp durchgeführt. Der Blackberry war in den 2000er Jahren das Maß der Dinge, heute muss man den fast genauso wie ein Wählscheibentelefon erklären.

Nur wenn man im Berufsleben steckt, nimmt man die Dimension der Veränderung gar nicht war. Man macht sie mit und passt sich an. Aber was ist mit Fähigkeiten, die man nicht mal eben mitmachen kann, sondern Zeit darauf verwenden muss?

Der richtige Moment für eine solche Weiterbildung, für diese Investition in die eigene Zukunft, kommt dann eher selten einfach vorbei. Man muss sich wahrscheinlich bewusst dafür entscheiden und sich letztendlich Zeit dafür nehmen. Es ist erstaunlich zu beobachten wie dann ein voller Terminkalender und eine Weiterbildung doch unter einen Hut passen. Die Zeit scheint sich irgendwie auszudehnen, und man schafft doch die Dinge, die man schaffen wollte. Wer sich jetzt ein paar Tipps wünscht, wie man das konkret schafft, kann gerne in unseren Blogartikel zum Thema „Wie man gute Vorsätze in produktive Gewohnheiten ummünzt“ reinschauen.

Zudem sollte man sich das gute Gefühl gönnen in sich selbst zu investieren und etwas für seine eigene berufliche Zukunft zu tun. Umgekehrt ist es tragisch, auf einmal zu merken, dass man nicht mehr die Qualifikationen für einen Job hat, weil z.B. Fremdsprachen- oder PC-Kenntnisse fehlen.  Es ist nicht so, dass diese Anforderungen plötzlich dahergekommen wären. Sie haben sich lange angebahnt, man war halt nur zu beschäftigt, um die Wichtigkeit zu bemerken.

Die zusammenfassende Formel an dieser Stelle ist:

„Weiterbildung ist nie dringend, aber immer wichtig.“

Und wir wissen alle, wie viel Zeit man auf dringende Aufgaben verwenden kann und dabei einfach nicht zu den wichtigen Dingen kommt.

#lebenslangesLernen #Weiterbildung #Ausbildung #erfolg

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